Sonntag, 25. März 2012

Freunde

Mein Vater war wütend. Er war schon immer jähzornig, was im Nachhinein betrachtet vielleicht ein Ausdruck unerfüllter Sehnsüchte gewesen sein mochte. Er war ein hart arbeitender Mann, gesegnet oder geschlagen mit drei Kindern und einer Ehefrau, und er hatte es nun endlich zu einer eigenen Baufirma gebracht. Freilich unter größten Einsätzen und persönlichen, finanziellen Risiken.
Endlich war etwas Geld in der Familienkasse, und wir erlaubten uns ausgedehntere und üppigere Urlaube. Auch die Autos wurden teurer. Doch es blieben die alten Freundschaften, die alten Verbindlichkeiten. Sie warfen meinen Vater immer wieder zurück auf seine Herkunft: Das halb gebildete Arbeitermilieu und eine gewisse Kleingeistigkeit, die stets den Nutzen der Dinge sah, aber nie deren Schönheit. Diese wurde stets zuerst geopfert, bis am Ende nur die Tristheit eines möglichen finanziellen Gewinns blieb, der ebenso kleingeistig investiert wurde wie zuvor.
Mein Vater wollte aus seiner Haut heraus. Doch die wies sich als äußerst dick aus, und nur seine ungeduldige Schroffheit und der im Magen aufgestaute Ärger schafften es an die Oberfläche zu dringen wie Schweiß bei einer kräftezehrenden Tätigkeit.
Gerade ihm, der allen, die ebenfalls den Grenzen ihrer von Geburt gegebenen Voraussetzungen zu entfliehen suchten, unterstellte, ihnen sei ihr Leben nicht gut genug, weshalb sie ihre Angehörigen dumm zurück ließen, ihm also reichte sein Leben nicht. Er hatte Träume, hielt diese aber gerade so gut in sich verborgen, dass er sich selber nicht deswegen anklagen konnte. Er wollte Teil und Nutznießer einer Schickeria sein, er wollte Geschäftsmann sein und das niedere Leben des Arbeiters hinter sich lassen. Die Wirtschaft prosperierte und er wollte sein Stück vom großen Kuchen.
Da war es gerade recht, dass wir neue Nachbarn bekamen. Sie bezogen das Haus meines Onkels, dessen Frau es ins Dorf zu einer Infrastruktur gepflasterter Straßen und sozialen Kontakten trieb. Sie kauften das perfekte Wochenendhaus: Es lag in einem dünn besiedelten Teil der Ortschaft, insgesamt standen dort großzügig verteilt sechs Häuser, wovon nur eines ständig bewohnt war: Das Haus meiner Eltern, direkt nebenan.
Die neuen Nachbarn waren gerade reich geworden. Sie verstanden es, Feste zu feiern und übten damit auch einen gewissen Einfluss aus. Die Feste waren schweinisch, dekadent, ausgelassen. Sie waren laut und ordinär. Man sah den neuen Nachbarn das Geld an. Nicht in der zurückhaltenden, geistvoll wirkenden Art des gebildeten Geldadels. Sie stellten mehr einen billigen Abklatsch davon dar, wie ihn nur Emporkömmlinge hinbekommen. Sie lebten das Ideal einer spätrömischen Dekadenz, völlig stillos und mehr den Bedürfnissen des Plebs verhaftet als denen der Patrizier: protzige Autos, protziger Goldschmuck und geschmacklose, aber teure Möbel.
Meinem Vater gefiel das. Er hatte ja keine Vorstellung von Stil und Noblesse, und womöglich wären ihm "gelackte" Nachbarn viel zu stilvoll und nobel gewesen. So aber wähnte er sich unter Seinesgleichen, und man konnte sich vorstellen, wie ihm das Maul angesichts der ordinär dampfenden Weiber und den besoffen schwitzenden Männern offenstand, als er zum ersten Mal zu einer Party geladen wurde.
Er sah wahrscheinlich zukünftige Kumpel und Liebschaften, und außerdem auch Geschäftskontakte vor seinem geistigen Auge. All das schien ihm ein Sprungbrett in eine noch bessere Zukunft zu sein. Er war ja längst noch nicht oben angekommen. Noch hätte er auch einfach nur der Gärtner sein können, der versehentlich auf einer Party landete, wo ihn die Gesellschaft belustigt beäugte wie einen Mr. Chance, ihm jedoch weit weniger Gehör als diesem schenkte. Ein Novize vielleicht auch, dem danach trachtet, dereinst selbst einmal auf andere herabzuschauen. Wer weiß schon wirklich, was er sich erdachte und erträumte? Jetzt hatte er aber einen 9jährigen Sohn zu zähmen, der partout nicht ins Bett wollte, während dort drüben bei den Nachbarn schon die ersten Sektkorken knallten und schrill- ordinäres Gelächter erschallte.

Ich war natürlich neugierig gewesen. Da hatten einige Herrschaften heute ganz offensichtlich großen Spaß, und ich sollte ins Bett gehen und schlafen. Meine um Jahre älteren Geschwister hatten mittlerweile eigene gesellschaftliche Verpflichtungen, und sie dachten nicht im Traum daran, sich mir als Babysitter anzudienen. Alle hatten Spaß, und ich wollte dabei sein. Das war mehr als gemein.
Die Nachbarn hatten zwei Söhne. Einer war ein paar Jahre jünger als ich, und der andere war zwei Jahre älter. Obwohl ich viel lieber mit ihm gespielt hätte, immerhin hatte er ein kleines, voll funktionstüchtiges Motorrad und vielerlei anderes technisches Spielzeug, verbrachte ich mehr Zeit mit dem Jüngeren. Doch immer, wenn es sich ergab, klettete ich mich an P heran. Da war eine Welt, die sich mir nicht vollständig erschloss, weshalb ich versuchte, ein Teil davon zu werden. P war leicht gönnerhaft und es machte ihm großen Spaß, mich mit seinen neuesten Errungenschaften zu beeindrucken. Er hatte eine große Sammlung von StarWars- Comics und verfügte über eine der ersten Spielekonsolen, die auf dem Markt war. Ich durfte mich gerade so lange damit beschäftigen, bis ich voll darin eingetaucht war. Dann schaltete er die Konsole aus oder verstaute die Comics in einer Schublade. Ich sollte nicht zu gierig werden.
Eines Tages im Sommer klingelte er an unserer Türe und lud mich zu sich ein. Seine Eltern hatten gerade ein Schwimmbassin aufgestellt und mit Wasser aufgefüllt. Ich durfte es mir ansehen und bestaunen. Natürlich schien just in dem Augenblick, in dem ich mir zu Hause eine Badehose holen gegangen war, die Sonne nicht mehr so heiß wie zuvor, weswegen P eine Plane über das Bassin zog und mich auf ein anderes Mal vertröstete.
Was mich nicht davon abhielt, das ein oder andere Mal, wenn die Nachbarn nicht da waren, das Schwimmbassin sehnsüchtig zu bestarren. Das Grundstück war damals noch nicht von unserem abgetrennt, ich konnte es jederzeit betreten. Ich hätte es jedoch nie gewagt, ohne Erlaubnis zu baden. Das schien mir unanständig. Ich stand lediglich da und stellte mir vor, wie es sei, jetzt ein paar Runden zu schwimmen. Der Umstand, dass das Bassin nur einen Durchmesser von ungefähr drei Metern hatte, tat meiner Phantasie keinen Abbruch.
Eines Tages würde ich P erzählen, dass mein bester Freund A ab und an wochentags mit Badehose und Handtuch zum Nachbargrundstück käme und dann ein Bad nähme. Ich weiß nicht, warum ich ihm das erzählte. Es war von hinten bis vorne erlogen. Wahrscheinlich wollte ich mich einfach wichtig tun, gehört werden, während ich dem von mir bewunderten P diese Geschichte auftischte. Und es funktionierte. P regte sich über alle Maßen über A's Unverfrorenheit auf und gelobte, ihn zur Rechenschaft zu ziehen, sobald er ihm das nächste Mal begegnen würde.
Ich hatte natürlich erwartet, dass P die Geschichte bald vergessen würde. Ich selbst konnte mich schon bald nicht mehr daran erinnern. Andere Dinge passierten tagtäglich und verdrängten diese Anbiederung. Ich war ein sehr nachlässiger Lügner. Das bin ich heute noch, weshalb ich es lieber vermeide, zu lügen. Als A mich etwas später einmal zum Spielen besucht hatte, kam P zu uns herüber und stellte ihn zur Rede. P belehrte A aufgebracht darüber, dass er in seinem Schwimmbassin nichts zu suchen habe. Und falls er es doch noch einmal wagen sollte, sich dort wieder blicken zu lassen, würde er ihn schlicht verprügeln. A wirkte aufgrund seiner Verwirrung äußerst schuldig. Mir wurde plötzlich bewusst, was ich angerichtet hatte und so versuchte ich P davon zu überzeugen, dass ich gelogen habe und dass A niemals dort geschwommen sei. Es half nichts. P gehörte ganz offenbar zu der Sorte Mensch, die nur der Denunziation gerne Glauben schenken, doch der Wahrheit nur sehr ungern. P ließ uns unter Drohungen endlich alleine. Warum hast Du das gemacht?, fragte A und ich wusste keine Antwort. Zu seinem nächsten Geburtstag war ich nicht eingeladen.

Derweil sich die Firma meines Vaters nicht als besonders solide herausstellte. Er hatte sich teils übernommen, teils gab es Schwierigkeiten mit insolventen Kunden oder nachbarschaftlichen Initiativen, die, nachdem Baugenehmigungen schon erteilt waren, gegen die Vorhaben klagten und die Prozesse gewannen. Kredite wurden gekündigt, Maschinen verkauft, Aufträge blieben aus, Privatvermögen wurden mit Hypotheken bedient und am Ende hat alles nichts mehr geholfen. Die Träume meines Vaters waren so fragil wie nur Träume es sein können. Die neuen Freunde halfen ihm nicht, brauchten ihn auch nicht, und so sah sich mein Vater dabei zu, wie er ihnen die Badezimmer in Schwarzarbeit flieste statt mit ihnen ausgelassen zu feiern.
Mein Vater blieb das, was er immer schon war: ein Arbeiter, der nicht zu Höherem bestimmt ist, dem zwar jede Niedertracht fern liegt, jedoch nicht zur Gänze fremd ist. Dermaßen hingestürzt, blieben denn auch die Einladungen aus. Wer möchte schon seine herrlich ordinären Feste mit einem ordinären Handwerker verbringen? Vor allem, wenn der sich selbst wieder in seinem ureigensten Handwerk erkennt? Mehr Spaß macht doch einer, der nur glaubt, er sei jemand Besseres, während alle anderen bescheid wissen. Weniger Spaß macht allerdings einer, der kommt und sich ganz uncharmant nach ausstehendem Geld für bereits geleistete Dienste erkundigt, wo man doch gerne ausgelassen feiern möchte. In ihrer Gier und Bosheit erkennen die Emporkömmlinge plötzlich doch noch ihren Sinn für Stil und Etikette, schau einer an.
Da frisst sich einer wie mein Vater den ganzen Frust über ein Versagen in sich hinein und ist wieder jähzornig wie eh und je. Verbittert ist er und die Galle tut ihr Übriges. Schulden wachsen ihm über den Kopf, Arbeitslosigkeit mindern sein Selbstwertgefühl. Wer nimmt ihn noch, mit Mitte 50? Es bleibt die Schwarzarbeit. Mit ihr verhindert er die Zwangsversteigerung des Hauses. Meine Mutter geht putzen. Später werde ich von meinem Ausbildungsentgelt Miete im Elternhaus zahlen. Doch bis dahin sind's noch ein paar Jahre. Und noch ein paar Jahre später ziehe ich aus dem Elternhaus aus.
Mauern zwischen den Grundstücken werden nun so hoch gebaut, dass das Elend auf beiden Seiten unsichtbar wird, nicht jedoch unhörbar. Freundschaftliche Kontakte brechen ab. Denn der Nachbar schuldet ebenfalls Geld. In rein pädagogischer Absicht hat dieser nämlich meinen Vater darüber in Kenntnis gesetzt, dass Schwarzgeld nicht einklagbar ist. Da zahlt man der Anschauung halber einfach nicht. Hat er's nun gelernt? Ja, er hat!
Da müssen dann Grenzen gezogen werden. Doch die verhindern nur das Zuschauen. Das Gelächter und Geschrei aus dem Nachbarhaus bleibt, ist plötzlich nicht mehr Verheißung, sondern reines Ärgerniss. Die Polizei wird gerufen, kommt auch, tut aber nichts. Der Lärm bleibt, das Lachen schwillt bedrohlich an. Es hilft alles nicht: Die Party geht weiter, auch ohne meinen Vater. Er begräbt all seine Träume, nachdem sie ihm gestorben sind, und der Grabstein darauf bleibt unbeschriftet.

Ein Jahr nach meinem Verrat an A, das Geschäft meines Vaters fängt gerade an, sich aufzulösen, treffe ich mich mit meinen Freunden. A hat mir seine Freundschaft nicht dauerhaft aufgekündigt. Echte Freunde tun das nicht. Es ist sehr heiß. Wir fahren mit dem Fahrrad von Ort zu Ort. Außer A sind noch R, der Sohn des Bürgermeisters, und T, ein weiterer Schulfreund, dabei. Wir radeln und wir diskutieren. Was ist eine Fotze? Wie schnell kann man wirklich mit dem Fahrrad fahren? 20 km/h? Mehr? Ich bestehe darauf, dass wir mit unseren Fahrrädern nicht schneller sein können. Ich habe schon damals sehr feste Überzeugungen, die jedoch nicht immer sehr überzeugend scheinen. Wir spielen Fußball auf dem Bolzplatz, bis uns ältere Jungens dort vertreiben. Wir fangen Frösche und lassen sie wieder frei. Wir keuchen und wir schnaufen und ruhen uns dann auf einer Sommerwiese aus. Noch schwitzen wir Kinderschweiß, der unsere erhitzte, flaumigweiche Haut benetzt.
Wir sind Freunde, und dann sind wir es wieder nicht. Wir schließen Bündnisse und lösen sie wieder auf. Wir stehlen gegenseitig unsere Spielsachen, doch unser Gewissen lässt uns diese bei der nächsten Gelegenheit unauffällig wieder zurück an ihren Platz legen. Meistens. Wir  geben vor, Dinge zu wissen, die wir noch gar nicht wissen können. Jeder hat selbstverständlich schon mal ein Mädchen geküsst. Keiner hat bis dahin jemals ein Mädchen geküsst. Und obwohl Mädchen jeder von uns total schrecklich fiundet und wir sie deshalb meiden wie wie die Pest, muss ein jeder von sich behaupten, er habe schon Händchen gehalten. Was heißt eigentlich "schwul"? Hat das was mit dem Wetter zu tun? Wenn es schwül ist, dann fühlt man sich so komisch. Fühlt man so auch, wenn man schwul ist? Keiner weiß Genaues, doch jeder weiß, dass der andere völlig falsch liegt.
Wir sind Freunde, und dann sind wir es wieder nicht. Wir probieren aus, wie viel Macht wir übereinander haben. Wir wollen den anderen überlegen sein. Die Kindheit scheint aus vielen kleinen Wettbewerben zu bestehen. Denn der Stärkste darf bestimmen, was wann gemacht wird. Doch pure Kraft alleine schafft keine Freunde. Dafür braucht es Ränke, die darauf warten, geschmiedet zu werden. Der Stärkste ist nicht immer der Klügste. Doch wie können kleine Knirpse zeigen, dass sie stärker und klüger als die anderen sind? Wie können sie den Erwachsenen zeigen, dass sie längst schon sind wie sie?
Die Hitze flimmert und spielt uns optische Streiche. Neben uns der Wald, der Duft von Harz und Moos liegt bittersüß in der Luft. Auf der anderen Seite sprudelt ein kleiner Bach, der uns von den Wiesen trennt. Insekten schweben träge inmitten der Trockenheit und lassen sich auf erstorbenen Blütenblättern und trockenem Dung nieder. Vor uns liegt ein Feldweg, die gelbgrüne Grasnarbe verläuft mitten durch den heißen, trockenen Sand. Unsere Fahrradreifen sinken fast bis zu den Speichen ein. Das macht das Fortkommen schwer. Meine Freunde fahren zu dritt vor mir her und lassen mich nicht neben sich. Ich beschwere mich, doch die drei reagieren nicht. Sie tun so, als wäre ich gar nicht da. Nichtbeachtung ist das Schlimmste, was einem Kind wie mir widerfahren kann. Wenn meine Mutter auf mich böse ist, beachtet sie mich nicht. Nun bleibe ich aus Trotz einfach stehen. Mit dem Bein stütze ich mich ab. Ich versinke leicht mit der Sohle meiner Sandale, der heiße Sand rieselt zwischen meine Zehen. Meine Freunde halten vielleicht 50 Meter vor mir an, wenden ihre Fahrräder und bilden eine Front.
Ich bin bestürzt, wütend, traurig zugleich. Ich verstehe nicht, was ich falsch gemacht habe. Warum sie sich auf einmal gegen mich stellen. Erst sind sie still, schauen nur. Dann beginnen sie, mich zu verhöhnen. Komm doch, Schwuli. Hier kommst Du nicht vorbei!, rufen sie. Ich ahne die Häme in ihren Gesichtern. Häme ist das Zweitschlimmste, was einem Kind wie mir widerfahren kann. Meine Mutter lacht hämisch, wenn ich mich beim Spielen verletzt habe und weine. Weil ich wieder und wieder nicht auf sie gehört habe. Weil sie mir etwas verboten hat und ich es trotzdem tue. Und wenn ich mich dabei verletze: Dann geschieht es mir gerade recht.
Die Zeit scheint einfach stehen geblieben zu sein. Wie ein Schnappschuss steht sie vor mir. Nichts bewegt sich, völliger Stillstand. Ich fühle mich einsam. Ich will nicht einsam sein. Also versuche ich, die Zeit wieder anzuschieben, das Bild in meinem Kopf sachte in Bewegung zu setzen. Es funktioniert. Ein Gedanke formt sich. Die Bestürzung und Traurigkeit weicht allmählich von mir. Bis nur noch Wut übrig ist. Und dann trete ich so fest in die Pedale, wie ich nur kann. Ich fahre direkt auf meine Freunde zu. Zuerst drehen die Reifen im losen Sand durch, doch dann finden sie allmählich Haftung. Ich gewinne endlich an Fahrt, werde schneller und schneller. Erst im letzten Moment, ich bin jetzt nahe an ihnen dran, weicht die Häme aus ihren Gesichtern. Sie schieben ihre Räder panisch zur Seite und bilden einen Korridor. Ich rase dazwischen durch, und fahre dann weiter, immer weiter, ohne zurück zu schauen. Nach den großen Ferien gehe ich zur Realschule. Wir sind Freunde, und dann sind wir es wieder nicht.